
Unsere Patienten und Patientinnen
Auf dieser Seite stellen wir Ihnen einige unserer Patient*innen vor, denen wir bereits helfen konnten. Wie bereits auf der Startseite erwähnt betonen wir, dass alle von ihnen (im Fall Minderjähriger die Eltern) ihre ausdrückliche Erlaubnis zur Veröffentlichung der Fotos gegeben haben, um auf ihre Schicksale und die Hilfe des Vereins aufmerksam zu machen.
Wir klären auf und bitten Sie als Besucher*in unserer Seite ebenso um einen diskreten und sorgsamen Umgang mit dem hier gezeigten Bildmaterial.
Einige Fakten und Daten
Im Schnitt können wir pro Jahr einem*r bis zwei Patient*innen helfen. Dies ist immer abhängig vom Grad und der Schwere der jeweiligen Brandverletzung, sowie von den hierzu anfallenden Behandlungskosten. Diese können von EUR 15.000,- schon mal bis
EUR 120.000,- reichen. Hierunter fallen keine Akut-Brandverletzten.
Von 2013 bis 2023 konnten wir insgesamt 23 Personen behandeln, darunter vier Erwachsene. Unsere Patient*innen kommen aus Usbekistan, Ghana, Gambia, Serbien, Kosovo, Philippinen, Benin, dem Jemen, Gaza, Irak und Sudan. Die Hauptursache der von uns behandelten Brandverletzungen sind offene Feuerstellen, welche durch Unachtsamkeit beim Spielen usw. schnell zur Gefahrenquelle mutieren, und in Krisengebieten (leider) selbstverständlich sogenannte "Blindgänger".
Wichtig
Unser Verein übernimmt die Klinik- und Behandlungskosten.
Unterkunft und Versorgung werden durch die Patient*innen und deren Familien getragen.
Alle unsere Ärzt*innen und die Mitarbeiter*innen des VFBB sind ehrenamtlich und unentgeltlich für die Patient*innen im Einsatz.
Ganz herzlich bedanken wir uns bei Prof. Dr. med. univ. Milomir Ninkovic, der in den letzten Jahren große Fortschritte in der Realisierung unserer Vereinsziele ermöglichte. Prof. Dr. med. univ. Ninkovic war seit 2003 Chefarzt der Klinik für Plastische, Rekonstruktive, Hand- und Verbrennungschirurgie in der München Klinik Bogenhausen und von 2010 bis 2023 erster Vorsitzender unseres gemeinnützigen Vereins. Er zählt zu den weltweit besten plastisch-rekonstruktiven und ästhetischen Chirurgen und konnte durch seine herausragende Arbeit die breite Öffentlichkeit auf den VFBB e.V. aufmerksam machen. Hierdurch erhielten zahlreiche Patient*innen die so dringend benötigte Hilfe.
Wir sind stolz, mit Herrn Prof. Dr. med. habil. P. Niclas Broer, FACS, FEBOPRAS, ABPLS, MHBA einen mehr als würdigen Nachfolger gewonnen zu haben. Durch die langjährige Zusammenarbeit mit Prof. Dr. med. univ. Ninkovic ist Prof. Dr. Broer, FACS, FEBOPRAS, ABPLS, MHBA bestens mit unserer Vereinsarbeit sowie den anfallenden Behandlungsvorgängen vertraut. Durch sein herausragendes Fachwissen auf dem Gebiet der ästhetischen Chirurgie und seine exzellente Befähigung wird er die Arbeit von Prof. Dr. med. univ. Ninkovic zum Wohl der Patient*innen zukünftig in dessen Sinne weiterführen.

Prof. Dr. med. univ. Milomir Ninkovic
1. Vorstand bis 2023

Prof. Dr. med. habil. P. Niclas Broer, FACS, FEBOPRAS, ABPLS, MHBA
1. Vorstand ab 2023
Hier konnten und können wir helfen
Mit einem Klick auf die einzelnen Bilder erfahren Sie mehr über unsere bisherigen und aktuellen Patienten und Patientinnen.

Beide Ohren und die Nase verbrannten komplett. Yakhyo hat nicht nur fürchterliche Schmerzen sondern auch massive Probleme mit der Atmung und beim Essen.
Durch die starke Entstellung lebt er isoliert bei seiner Mutter.
Da im usbekischen Krankensystem nur eine Grundversorgung stattfindet, hat er für zwei Operationen Geld im Heimatland gesammelt.
Diese Mittel waren schnell aufgebraucht, die Behandlungen erfolglos. Um seinen Zustand zu verbessern sind dringend weitere Behandlungen durch Spezialisten notwendig.
Deshalb wird der VFBB e.V. gemeinsam mit der Florian Lex Stiftung die Behandlungs – und Lebenskosten in München für Yakhyo übernehmen.
Die Behandlung wird ca. ein Jahr dauern und voraussichtlich € 75.000.- kosten.
Bitte unterstützen Sie uns durch Ihre Spende, damit unsere Ärzte es Yakhyo ermöglichen können, in ein normales Leben ohne Schmerzen und Stigmatisierung zurückzukehren.

Über das Friedensdorf erhielten wir im April 2022 die Anfrage, ob wir der 8jährigen aus Kabul helfen können.
Die Ärzte stimmten der Behandlung sofort zu. Mit Hilfe von Spendengeldern von RTL „Wir helfen Kindern“ konnten wir an Nabila die notwendigen Operationen durchführen.
Nabila ist inzwischen wieder zu Hause und wir hoffen sehr, dass es ihr gut geht.

Mariamas Mutter räumte gerade das Wohnzimmer auf. Draußen vor der Küche stand ein Holzkohleofen, auf dem Ofen ein Kochtopf mit heißem Wasser.
Für Menschen, die mit Verbrennungsopfern zu tun haben, ist es – leider – der Klassiker für derlei Unfälle. Mariama spielte in der Nähe des Holzkohleofens. Beim Spielen fiel sie unglücklicherweise rückwärts gegen den Ofen. Der Topf fiel dadurch herunter und das kochend heiße Wasser ergoss sich über das Mädchen.
Gerade in einem Land wie Gambia ist so eine Verletzung verheerend, denn eine medizinische Fachversorgung für solche Unfälle existiert dort nicht.
Mariamas Vater brachte sie zwar sofort in die Klinik in Essau, doch gab es dort nur einen einzigen Arzt für ein ganzes Krankenhaus, und genau an diesem Tag war er nicht anwesend.
Also fuhr der Vater Mariama im Taxi sechs Stunden nach Dakar.
Die Ärzte versuchten alles, unternahmen verschiedene Hauttransplantationen. Die Narben an Mariamas Körper führten jedoch zu erheblichen Kontrakturen, so dass sie sich kaum noch bewegen konnte. Hoffnungslosigkeit machte sich breit. Mittlerweile wurden Mariana nur noch zweimal wöchentlich neue Wundverbände angelegt. Weitere Hilfe gab es nicht - für den Vater eine niederschmetternde Botschaft. Seine finanziellen Mittel waren erschöpft. Keiner konnte seiner kleinen Tochter helfen. Ein letzter Hoffnungsschimmer: Eine Bekannte in Deutschland suchte ein Krankenhaus, das Mariama wirklich helfen konnte.
Sie fand die Kinderklinik München Klinik Schwabing. Hier arbeitet Dr. med. Carsten Krohn, leitender Oberarzt der Klinik für Kinderchirurgie und Spezialist für Verbrennungschirurgie und Kindertraumatologie – und ein Mensch, der bislang noch jedem Kind ein Lächeln entlocken konnte. Zudem ist Dr. Krohn Mitglied im gemeinnützigen Verein zur Förderung der Behandlung Brandverletzter e.V. (VFBB e.V.). Hier bekam Mariama nach all der langen Leidenszeit die Hilfe, die sie so dringend benötigte. Die gesamte medizinische Behandlung finanzierte der VFBB e.V.
Inzwischen hat Mariama ihr Lachen wiedergefunden.

Um Irinas Kopfhaut von Läusen zu befreien wurde diese mit Benzin behandelt, denn Läuseshampoo - wie man es hier in Westeuropa kennt - gibt es dort nicht.
Das Mädchen ging danach in den Hof, um draußen im Dampfbad, das mit Kohle und Holz beheizt wird, das Benzin abzuwaschen. Dabei entzündete sich das Benzin auf ihrer Kopfhaut und Irina zog sich erhebliche Verbrennungen im Gesicht, am Oberkörper und an beiden Armen zu.
Aufgrund der massiven Rauchentwicklung konnte sie kaum mehr atmen und wurde sofort ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde ein Luftröhrenschnitt durchgeführt, der ihr das Atmen wieder ermöglichte. Ihre Brandverletzungen wurden jedoch nicht behandelt.
Bis heute wurde auch der Luftröhrenschnitt nicht zurück operiert und Irina kann kaum aufrecht gehen, da die Narben ihren geschundenen Körper zusammenziehen!
Die Behandlung von Irina erfolgt in Kooperation mit dem Friedensdorf International.

Im August 2011 reiste Irma nach Kenia zu einem internationalen Kongress, den die Jugendorganisation AIESEC organisierte. Diese Abkürzung steht seit der Gründung 1948 durch Studenten der Wirtschaftswissenschaften für "Association Internationale des Etudiants en Sciences Economiques et Commerciales". Schon bald nach der Gründung weitete sich jedoch der Ansatz von AIESEC auf weitere wissenschaftliche Felder aus. Heutzutage ist es die weltweit größte Studentenorganisation, deren Ziel es ist, internationales Verständnis und globales Denken zu forcieren. Zudem sollen junge Studenten*innen zu Führungskräften im Managementbereich mit einem Verständnis für menschliche Interaktion ausgebildet werden.
Diese vorausschickenden Bemerkungen sind wichtig, um Irma Bejdic zu verstehen. Irma hat eine sehr klare Sicht auf die Welt, welche Rolle sie in ihr spielen und sie hierdurch zum Besseren verändern will.
Als sie nach Kenia reiste, hatte sie ihr Studium schon fast beendet. In gewisser Hinsicht war diese Reise der Höhepunkt ihrer Graduierung, die sie nach der Rückkehr abschließen wollte. Die Tour verband Irmas Neugier auf andere Kulturen mit ihrem sozialen Interesse.
Diese Reise aber wurde leider auch zum Wendepunkt ihres Lebens.
Auf einer der Forschungstouren durch Kenia verunglückte der Bus mit den Stundent*innen, darunter Irma, und fing Feuer. Ein Student wurde bei dem Unfall getötet, Irma selbst erlitt schwere Verletzungen am Kopf, im Gesicht und sie verlor ihren rechten Arm.
Trotz dieses Schicksalsschlags – nicht wenige wären darüber in Verzweiflung geraten – hat Irma nie aufgegeben. Zwar gab es in ihrem Heimatland keinen Arzt, der ihr hätte helfen können, doch fand sie einen Ausweg. Von Kenia wurde sie direkt nach München in das Klinikum Bogenhausen überführt, wo sie von Professor Milomir Ninkovic behandelt wurde. Professor Ninkovic, der weltweit anerkannte Experte für plastische Chirurgie, operierte Irma im Laufe von mehreren Monaten mehr als 20 Mal. Erst eineinhalb Jahre nach dem folgenschweren Unfall und der langwierigen Behandlung in München konnte Irma zum ersten Mal wieder in ihre Heimat zurückkehren. Von dort muss sie alle zwei bis drei Monate wieder zurück zu Professor Ninkovic für weitere Operationen.
Im Klinikum Bogenhausen wurde Irma aber nicht nur medizinisch betreut. Hier startete sie das, was man als Erfolgsgeschichte einer jungen Powerfrau bezeichnen kann, die niemals aufgibt. Sie lernte während ihres Klinikaufenthalts nicht nur Deutsch, sondern absolvierte vom Krankenhaus aus alle Examen der Universität Sarajevo – via Skype. Zudem trainierte sie ihre linke Hand, um an einem Computer zu schreiben, denn sie wollte ihre Masterarbeit schnellstmöglich abgeben.
Zwei Jahre nach dem verhängnisvollen Unfall in Kenia schloss Irma ihre 100 Seiten lange Magisterarbeit erfolgreich mit dem Zertifikat eines Master des Banken- und Versicherungswesens ab.
Heute arbeitet Irma bei der internationalen Arbeitsorganisation der Vereinten Nationen (ILO) in Sarajevo in einem Projekt, das inklusive Arbeitsmarktmethoden fördert.
Noch muss Irma sich weiteren Operationen unterziehen. Aber sie hat bereits bewiesen, was für eine bemerkenswerte Persönlichkeit sie ist, die alles schafft, was sie sich vornimmt. Ihr Traum ist eine bionische Armprothese. Das Center for Bionic Reconstruction in Wien ist auf solche Prothesen spezialisiert, die durch Hirntätigkeiten gesteuert werden können. Mit solch einer Prothese könnte Irma wieder ein fast ganz normales Leben führen.

Die Großmutter kochte gerade das Abendessen, als die Gasflasche am Herd explodiert.
Beide Großeltern überlebten die Explosion nicht und das Haus wurde fast komplett zerstört. Elbeck überlebte schwerstverletzt und wurde notversorgt
Sein Gesicht, seine Hände und Füße wurden durch dieses Unglück aufs Schlimmste gezeichnet. Die Ärzte des VFBB e.V.-Teams werden ihm ein neues Gesicht geben und er wird seine Hände und Füße nach den Operationen wieder benutzen können.
Die Behandlung von Elbek erfolgt in Kooperation mit dem Friedensdorf International.

Er war mit seiner Freundin in einer Scheune neben dem Elternhaus und wollte für sie in ein Holzstück ihren Namen gravieren.
Er schrieb einen Buchstaben falsch und wollte diesen korrigieren -mit Benzin und einem Bunsenbrenner. Dabei unterschätzte er die Kombination von Benzin und Feuer. In Windeseile fing die Scheune Feuer und brannte in kurzer Zeit lichterloh. Das Mädchen, das am Ausgang stand, lief schreiend davon.
Meha bekam Angst vor der Geschwindigkeit und dem Ausmaß des Feuers und zog sich dadurch tiefer in den Raum zurück.
Das war sein Verhängnis. Es gab für ihn kein Entkommen, da es nur einen Ausgang gab, und der war voller Flammen. Instinktiv versuchte er sein Gesicht mit den Händen zu schützen.
Bis Nachbarn seine Schreie hörten und ihn aus den Flammen bergen konnten, hatte er bereits schwerste Verletzungen am ganzen Körper.
Die Bitte um Hilfe wurde an den VFBB e.V. herangetragen und Professor Ninkovic wird mit seinem Ärzte-Team den kleinen Meha behandeln.
Um die gesamten Behandlungskosten inkl. Reha-Maßnahmen für Meha (geschätzte EUR 35.000.-) finanzieren zu können, hoffen wir auf Ihre Empathie und damit auf Spenden, um Meha wieder ein selbständiges Leben zu ermöglichen.

Seine Familie im Sudan wurde informiert, woraufhin sie Mutaman zurück nach Hause holten. Seitdem lebt er bei seiner Familie im Sudan. Durch die Batteriesäure wurden seine Augen schwer in Mitleidenschaft gezogen und seine Augenlider verätzt. Damit die Augen nicht austrocknen, haben die Ärzte Mutaman in einer Notoperation Haut vom Oberschenkel über die Augen transplantiert. Mutaman kann jetzt nicht mehr sehen, sondern nur noch Hell und Dunkel unterscheiden. Sein Mund und seine Nase sind komplett verätzt, deshalb ist er kaum in der Lage, zu essen und zu trinken. Etwas Banales wie Luftholen ist für ihn ein immenses Problem.
Im Sudan konnten ihm die Ärzte nicht mehr weiterhelfen. Die medizinische Versorgung in der nordostafrikanischen Republik ist bei weitem nicht darauf eingerichtet, eine sehr aufwendige plastisch-chirurgische Behandlung zu realisieren. Diese ist aber in Mutamans Fall dringend nötig. All seine Hoffnung ruht nun auf Professor Ninkovic, seinem Ärzte-Team im Klinikum Bogenhausen und dem VFBB e.V.
Die Operationskosten für Mutaman werden ca. EUR 100.000.- betragen.
Bitte unterstützen Sie die Behandlung von Mutaman mit Ihrer Spende, damit auch er wieder ein menschenwürdiges Leben führen kann.

Es sind ja immer auch kleine Dinge, die ein Leben verändern können. Zum Guten. Oder zum Schlechten. Wenn etwa zwei kleine Mädchen zusammen kochen. Tun sie das in Deutschland, kann es schon einmal passieren, dass sie aus Versehen auf die Herdplatte fassen. Das tut richtig weh. Ein Arzt behandelt die Verletzung. Alles wird gut.
Der neunjährigen Basmane passiert das im westafrikanischen Benin. Bei ihr wird nicht an einer Herdplatte gekocht oder an einem Induktionskochfeld. Sondern am offenen Feuer. Für Basmane wird die Essenszubereitung vor einigen Wochen zum Alptraum. Ihr Kleid fängt Feuer. Es brennt lichterloh, bevor ihre Mutter die Flammen löschen kann. Basmane wird fast am ganzen Körper verbrannt. Ärztliche Diagnose: Sie ist stark sepsisgefährdet, denn ihre großflächig verbrannte Haut ist ein Einfallstor für alle möglichen Krankheitserreger geworden, die bis in die Gefäßwände eindringen und so in den Systemkreislauf gelangen. Außerdem wird das Immunsystem von Verbrennungsopfern, wie der kleinen Basmane, stark in Mitleidenschaft gezogen. Im Benin bekommt Basmane zwar eine Erstversorgung. Mehr aber nicht. Ihr Leben bleibt wegen der Sepsisgefahr akut gefährdet. Wichtig wäre eine Behandlung in keimfreien Räumen, eine Schmerztherapie und die rechtzeitige Exzision, also Entfernung der verbrannten Haut und deren Ersatz. Unmöglich in ihrer Heimat.
Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Es gibt eine Hoffnung. Eine befreundete Familie von Basmane lebt in München. Das könnte Basmanes Glück sein. Trotz ihrer akuten Verbrennungen entschließen sich die Münchner Ärzte um das Team von Dr. Carsten Krohn, dem Leitenden Oberarzt der Klinik für Kinderchirurgie und Leiter der Schwerbrandverletzteneinheit für Kinder des Klinikums München Schwabing, Basmane nach Deutschland zu holen. Nur hier, das wissen sie, hat Basmane eine Chance zu überleben. Hier wird sie die Hilfe bekommen, die sie braucht, um ein Leben ohne Schmerzen führen zu können. In einer Blitzaktion schaffen es die Münchner Bekannten, das kleine Mädchen in die bayerische Landeshauptstadt einfliegen zu lassen.
Am 25. März 2018 setzt ein Flieger am Münchner Flughafen auf. Darin eine tapfere, schmerzgeplagte Neunjährige. Sie hat jetzt einen Behandlungsmarathon vor sich. Der aber wird ihr Leben wieder verändern. Zum Guten. Die medizinische Behandlung wird Monate, vielleicht ein Jahr dauern.
Die hohen Kosten, um Basmane im Krankenhaus therapieren zu können, hat Dr. Krohn über eine großzügige Spende der Stiftung Lichtblicke zum großen Teil sichern können.
Trotz dieser großzügigen Spende der Stiftung Lichtblicke bedurfte es auch Unterstützung durch den VFBB für die sich an die Akutversorgung anschließende Rehabilitations- und Rekonstruktionsphase.
Nach 6 monatiger intensiver Behandlung war Basmane wieder soweit hergestellt, dass sie vorerst nach Hause fliegen durfte.
Wir konnten sie in der Bethleem-Schule im Benin unterbringen, um ihre Ausbildung sicher zu stellen. Die Kosten hierfür übernehmen die Gasteltern aus München.
Basmane muss allerdings in einem Jahr zur finalen Behandlung wieder kommen!
Weitere Spenden hierfür wären ein großartige Unterstützung.
Mit diesen Spenden wird einem kleinen Mädchens geholfen, aus ihrem traumatischen Leid herauszufinden und damit hat sie alle „Chancen“, wieder ein normales Leben ohne Schmerzen zu führen.

Auf eine klägliche Erstbehandlung mit Salben folgte viel zu spät eine Spalthaut-Transplantation in einer Klinik vor Ort. Die Hoffnung der Eltern haben sich allerdings nicht erfüllt, die Operationen blieben erfolglos und Belques litt weiterhin an schmerzhaften Narbenkontraktionen. Sie konnte den Kopf nicht mehr heben und den Mund nicht schließen. Auch die seelische Pein durch die entstellenden Narben ist schier unbeschreiblich.
Der VFBB e.V. erfuhr 2014 von diesem extrem tragischen Unglücksfall und finanzierte in zwei Jahren mehr als ein Dutzend Operationen, die jetzt glücklicherweise einen nachhaltigen Erfolg gesichert haben. Die temperamentvolle und intelligente Belques wurde während der ganzen Zeit von einer Münchner Gastfamilie liebevoll betreut und ist jetzt wieder bei ihren Eltern.

Die erlittenen Verbrennungen am Kopf, an der Brust und am Rücken sind so extrem, dass das Kind ohne operative Eingriffe nicht mehr wachsen kann, weil die völlig vernarbte Haut nicht mehr die Fähigkeit besitzt mitzuwachsen.
In Ghana wurde Glendas Vater durch Mitarbeiter des dortigen Krankenhauses auf Professor Ninkovic und den VFBB e.V. aufmerksam und bat via E-Mail um Hilfe. Er erhielt eine positive Antwort: Professor Ninkovic würde Glendas grauenhafte Verstümmelungen ohne Berechnung der OP-Kosten im Rahmen mehrerer Operationen behandeln. Dennoch kamen insgesamt schnell Kosten von EUR 20.000,- bis 30.000,- zusammen, die der VFBB e.V. wiederum über Spenden finanzieren musste.
Nach vier Monaten hatte das Ärzteteam um Professor Ninkovic hervorragende Arbeit geleistet. Glendas schlimmste Verletzungen sind behandelt und sie wird jetzt vorerst mit ihrer Mutter zurück nach Ghana fliegen. In ein bis zwei Jahren werden die notwendigen Folgeoperationen vorgenommen.
Voraussetzung dafür ist allerdings, dass der VFBB e.V. genügend Spendengelder bekommt, um die Operationen finanzieren zu können.

Auch hier ist die Diagnose der Ärzte schlimm für den kleinen Jungen:
Durch die extrem starke Narbenbildung wird er ohne Operation den Kopf nicht mehr normal heben können. Der schlimmen Verletzungen an seinen Beinen wegen wird Jabbar zudem ohne medizinische Eingriffe auch nie mehr schmerzfrei gehen geschweige denn aufrecht stehen können. Auch ihm konnten die Münchner Ärzte*innen helfen.
Nach vier Operationen konnte Jabbar bis zum Oktober 2018 soweit wieder hergestellt werden, dass er keine Schmerzen mehr hat und wieder in die Schule gehen kann, ohne von seinen Kameraden wegen seiner Narben gehänselt zu werden.
Da Jabbar noch sehr jung klein ist, konnten vorerst nur die wichtigsten Operationen an ihm vorgenommen werden. Er wird für die restlichen Eingriffe in zwei Jahren wieder nach München kommen. Mit Hilfe Ihrer Spenden an den VFBB e.V., kann er dann hoffentlich abermals glücklich das Krankenhaus verlassen.

Seit seinem fünften Lebensjahr wird Sule nun von Professor Ninkovic behandelt. In zahlreichen Operationen gelang es ihm und seinem Team aus Spezialisten, aus den verschmorten Klumpen seiner Hände wieder Finger zu rekonstruieren.
Durch das Können der Ärzte ist Sule heute in der Lage, auch ohne fremde Hilfe den kindlichen Alltag zu meistern und seine neuen Finger so geübt einzusetzen, dass er diese in seinem späteren Leben für den eigenen Broterwerb wird nutzen können.
Sule ist ein aufgeweckter, intelligenter und kluger Junge. Er besucht die Schule in Ghana, gehört zu den Besten seiner Klasse und will Journalist werden. Er hält ständigen Kontakt zu Professor Ninkovic und freut sich schon, wieder nach München zu kommen, denn die Behandlungen müssen fortgesetzt werden. Der VFBB e.V. braucht dafür dringend auch weiterhin wohlwollende Spender.


Bei einem Elektro-Unfall erlitt Bibi schwerste Verbrennungen am ganzen Körper. Bilder können wir mit Rücksicht auf das Mädchen nicht zeigen. Was wir aber mit Freude zeigen können ist, dass Bibi nach vier großen Eingriffen wieder fröhlich ist.
Die Schmerzen und die entstellenden Narben konnten weitgehend beseitigt werden. Die Funktionsfähigkeit es Armes wurde wieder hergestellt und Bibi kann wieder zurück nach Hause.

Doch nach zahlreichen Enttäuschungen endlich ein Hoffnungsschimmer. Der VFBB wurde auf Valentina’s Schicksal aufmerksam. Sein erster Vorstand, Herr Prof. Ninkovic, war sofort bereit, ohne Wenn und Aber zu helfen.
Die erste OP im Klinikum Bogenhausen erfolgte im September 2013. Nach einem langen Weg und 12 weiteren Operationen konnte Valentina im Dezember 2015 ihr neues Gesicht und ihre eigenen, über den ganzen Kopf verteilten Haare im Spiegel sehen. Allerdings standen noch weitere Eingriffe am Auge an. Professor Ninkovic war zuversichtlich, dass alle Operationen bis 2018 abgeschlossen sein werden.
Da Valentina mittellos ist, arbeitete das Ärzteteam unter Prof. Ninkovic ohne Honorar. Doch Klinikkosten und Pflege-Personal mussten bezahlt werden. Die Kosten hierfür wurden vom VFBB e.V. über Spenden finanziert.
Dies konnte der VFBB e.V. natürlich nur leisten, da er von wohlwollenden Spendern nachhaltig unterstützt wurde. Dafür bedanken wir uns an dieser Stelle vielmals.

Für Nabil konnte der VFBB e.V. die notwendigen Behandlungskosten von ca. EUR 35.000,- aufbringen. Aber für Maha reichten unsere Reserven nicht aus, da diese ebenfalls ca. EUR 30.000,- betragen würden. Das Leid des Mädchens war natürlich umso größer, als sie erfuhr, dass alle Kinder außer ihr behandelt werden. Nur wegen ihrer hilfsbereiten Aufsicht wurde sie so schwer verletzt und sollte ihr Schicksal jetzt alleine tragen.
Mahas Tränen wirkten bei uns tief. Aber unsere Spendenbitten berührten die Herzen und blieben nicht ungehört. Mit Hilfe von zwei Großspendern und vielen kleineren Privatspenden ist es uns letztlich doch gelungen, auch Maha zu helfen.
Ihre Zeit in München, die sie in liebevoller Obhut im Haus Hildegard verbringen durften (www.skf-muenchen.de) werden die Kinder sicher nie vergessen. Wir konnten sie medizinisch bestens versorgt nach vielen Wochen wieder nach Hause schicken.
Falls die Kinder wieder eine Ausreisegenehmigung erhalten, sollen die Behandlungen fortgesetzt werden. Der VFBB e.V. braucht dafür dringend auch weiterhin wohlwollende Spender.
Sommer 2017 – Mit Ihrer Hilfe haben wir es geschafft!
Nabil und Maha aus Gaza sind wieder zuhause!

Sherkhon stolperte und fiel in eine solche Grube direkt auf die heiße Glut gefallen.
Es dauerte mehrere Minuten, bis er befreit werden konnte.
Diese Zeit hat gereicht um ihm vom Bauch abwärts entsetzlich schmerzhafte Verbrennungen zu verursachen.
Die Behandlung von Sherkhon erfolgte in Kooperation mit dem Friedensdorf International.

Am Abend feierte die Familie mit Anna, als plötzlich das Licht ausging.
Die Mutter holte zwei traditionelle Lampen aus Kokosnussschalen und entzündete diese, wobei ihr Anna helfen wollte. Dabei fingen ihre Haare Feuer und Anna’s Gesicht und ihr Ohr wurden verbrannt.
Die Mutter konnte das Feuer in den Haaren zwar löschen, jedoch hatte es bereits auf das neue Kleid aus Nylon übergegriffen.
Anna erlitt dadurch weitere schwere Verbrennungen an den Armen und im Brustbereich.
Da sich die Familie keinen Krankenhausaufenthalt leisten konnte wurden Annas Wunden nur traditionell mit Aloe Vera-Paste versorgt.
Im Laufe der Jahre haben die Narben so starke Kontrakturen entwickelt, dass Anna die Arme nicht mehr ausstrecken und kaum noch Arbeiten verrichten konnte. Den Mund zu öffnen war ihr fast unmöglich.
Für eine philippinische Frau, die darauf angewiesen ist, einen Ehemann zu finden, ist so eine Entstellung eine Katastrophe.
Auf der Suche nach Hilfe fand Anna den VFBB e.V. und unsere Ärzte konnten ihr mit Hilfe von Spendern tatsächlich helfen.

Es ist möglich, die Funktion von Händen und Füßen wieder herzustellen, hierfür bedarf es jedoch für jede Extremität großer Operationen mit Vollhauttransplantationen. Die Haut wird aus der Leistenregion entnommen werden. Hierzu sind mindestens 2 vielstündige Operationstermine notwendig, die in mehreren Monaten – abhängig vom Heilungsverlauf im Abstand erfolgen müssen. Kleinere Korrekturoperationen werden folgen.

Die Überreste der Pflanzen werden verbrannt.
Als Mohamed über das Feld gelaufen ist, hat er nicht bedacht, dass sich in kleinen Gruben noch schwelende Glutnester befinden.
In ein solches ist er gestürzt und die kurze Zeit hat gereicht, ihm die schweren Verbrennungen an seinen kleinen Füßen zuzufügen.
Dr. Krohn und sein Team konnten Mohamed erfolgreich operieren! Seine Füße werden ein normales Wachstum haben! Jetzt kann er mit den anderen Kindern wieder ohne Schmerzen herum tollen!

Als er noch ein Baby war und in seinem Bettchen lag, wurde er Opfer einer Gasexplosion.
Dabei verlor er einen Großteil seines Gesichtes. Seitdem liegt ein langer Leidensweg hinter ihm.
Das Ärzteteam des VFBB wird ihm helfen, mit einer Gesichtsoperation wieder ein Leben ohne Stigmatisierung zu führen.


Aufgrund eines schweren Brandunfalls, über dessen Hergang wir keine Informationen haben, erlitt sie durch die Flammen Verbrennungen am gesamten Oberkörper sowie beiden Armen und Beinen.
In ihrer Heimat wäre eine medizinische Versorgung im erforderlichen Umfang nicht möglich. Das Ärzteteam des VFBB wird Veronica durch Transplantationen helfen, sich wieder normal und ohne Schmerzen zu bewegen.